Bildergalerie: Entstehung eines heimatlichen Krippe

Bei dieser Krippe hatte mir mein Bruder folgende Vorgaben gegeben:

- heimatliche Krippe, die alt wirken soll.
- mindestens 2geschossiges Fachwerkhaus
- ein Torbogen muss irgendwo enthalten sein
- trotz allem soll die Krippe nicht zu groß werden
- auch wenn es Weihnachten ist: Kein Schnee!

Der Anfang ist gemacht!

Der Rohbau aus Styrodur steht, das Grundgerüst des Fachwerks ist bereits montiert.

Das Haus ist noch zweigeteilt, da die Be-leuchtung erst installiert

und das Haus noch

eingerichtet werden muss.

Immer noch im Rohbau - aber die

Dimensionen der Krippe werden nun langsam sichtbar ...

Das Fachwerk ist nun fertig, die Krippe ist farbig angelegt. Der ganze Komplex ist nun fest miteinander verklebt. An den Stellen, wo die Krippe zusammengefügt wurde (siehe z. B. Treppe / Türe) müssen noch ein paar Feinarbeiten erledigt werden.

Erster Kontakt mit der Grundplatte.
Die Gaube auf dem Scheunendach ist nun fertig, eine zusätzliche

Auflage für das Dach der Scheune wurde eingezogen und der Holzverschlag links vom Torbogen nimmt erste Formen an.

 

Was natürlich bei einem landwirtschaftlichen Anwesen aus alter Zeit auch nicht fehlen darf:

 

Das legendäre Klohäuschen ...

Feinarbeit.

Wenn

die

Dächer

farbig

angelegt

sind,

werden

sie

Reihe

für

Reihe

auf

"alt"

getrimmt.

Eine Besonderheit unserer Region: Der so genannte "Hessenmann". Es handelt sich hierbei um eine Art der Fachwerkkonstruktion, bei der die schrägen Streben an der Hausecke zusammen ein Bild ergeben, das einem breitbeinigen Mann mit seitlich hochgestreckten Armen ähnelt.

Da diese Bauart scheinbar in Hessen sehr verbreitet ist (auch im nahen Nordbayern), sprechen Zimmerleute und Denkmalschutzbehörden vom "Hessenmann".

„Seitenansicht.“

Wer schon keinen Schnee will (siehe oben: Vorgaben meines Bruders), bekommt Weintrauben als christliches Symbol. Weinlaub und dunkle Trauben ranken sich rechts am Haus der Sonne entgegen ...

Nun ist auch der Holzverschlag komplett erstellt und die Dächer sind dort,

wo sie hin gehören. Die Krippe ist fertig! Die Heilige Familie hat endlich Platz

gefunden; erste neugierige Menschen nähern sich der Szene.

Zum Schluss noch einige Detailaufnahmen der neuen Krippe:

ARTE Y BELENES - KUNST UND KRIPPEN

Die Dächer sind so weit fertig, geschnitten, verklebt, grundiert und farbig angelegt. Rechts auf dem Holzbrett sind die Dachfirste zu erkennen.

                                   Ein besonderes "Schmankerl":

Das Obergeschoss des Hauses ist komplett eingerichtet und beleuchtet.
Hier ein Blick von der Rückseite des Hauses ins Innere. Nicht fehlen dürfen
natürlich eine kleine Krippe auf der Kommode sowie der „Äppelwoi“-
Krug und Christstollen auf dem Tisch.



Also, die Leute hätten doch wenigstens die Tischdecke gerade
ziehen und den Nachttopf unter dem Bett verschwinden
lassen können ...